Content ist überall - ob auf Werbetafeln in der Stadt, beim abendlichen TV gucken oder beim Surfen im Internet. Täglich konkurrieren mehrere tausend Werbebotschaften um unsere Aufmerksamkeit – nur die wenigsten erhalten diese! Wir sortieren rasend schnell aus, welcher Content uns interessiert und anspricht. Und das macht die Erstellung von gutem Content schwer. Die folgenden 10 Tipps helfen weiter:
MEHRWERT BIETEN
Es ist und bleibt das A und O! Hilft den Nutzer:innen der Content überhaupt weiter? Beantwortet er ein Problem? Oder gibt er wertvolle Tipps? Betrachten Sie Ihren Content immer mit den Augen der Kund:innen und fragen Sie sich ruhig selbst: Würde ich das als Kund:in gut finden?
STRATEGIE ENTWICKELN
Welche Ziele wollen Sie mit welchem Kanal erreichen? Die Ziele der Website können anders als für Ihre Social Media Kanäle sein – und dementsprechend auch der Content. Prüfen Sie daher, ob die Inhalte zum jeweiligen Kanal und der Zielgruppe passen.
SEO-KRITERIEN BEACHTEN
Nicht überraschend, aber über die Hälfte der Website-Besucher:innen kommt von Google & Co. Dementsprechend sollten SEO-Kriterien bei gutem Content eine hohe Priorität genießen. Konkret bedeutet das: Bei Website-Texten niemals die Meta-Informationen vergessen und auf die Überschriften-Hierarchie achten! Mit speziellen Tools können Sie die SEO-Anforderungen gegenchecken.
SAUBERE AUFBEREITUNG
Unscharfe Bilder ohne lange Ladezeiten sind ein No-go. Achten Sie deshalb auf sauber aufbereiteten Content. Bilder müssen in ausreichender Qualität vorliegen und die korrekten Maße haben, Texte erst im CMS formatieren. Bedenken Sie immer die mobile Ansicht von Content: Sind Bilder auf kleineren Geräten noch gut erkennbar?
Der korrekte Aufbau von Überschriften ist wichtig für die SEO.
ZEITPLAN AUFSTELLEN
Bis Ende der Woche noch schnell ein Whitepaper zum Thema XY umsetzen ist utopisch. Setzen Sie sich realistische Deadlines, die auch eingehalten werden können! Unter unnötigem Zeitdruck leidet der ganze Content.
ABLAUF DEFINIEREN
Wie heißt es so schön: Ordnung ist das halbe Leben! Und das gilt auch für die Erstellung von gutem Content. Es sollte von Beginn an klar definiert sein, wie und wo der Content gesammelt wird und wer wann aktiv werden muss. Denken Sie auch an mögliche Vertretungs-Situationen!
RECHTLICH alles einwandfrei?
Sind alle Fragen bezüglich Urheberrechte und Persönlichkeitsrechten geklärt? Hier sollte alles einwandfrei klar sein. Verzichten Sie im Zweifelsfall lieber auf die Veröffentlichung eines bestimmten Inhalts.
REDAKTIONSPLAN ERSTELLEN
Einfach ins Blaue loslegen kann funktionieren – geht in den meisten Fällen aber auf Dauer nicht gut. Ein Redaktionsplan für den Blog oder die Social Media Kanäle hilft enorm. So können Sie die Frequenz festlegen und wer sich um welchen Beitrag kümmert. Dafür gibt es zahlreiche Tools, die von kostenlosen Basisversionen bis hin zu Komplettpaketen reichen. Wenn Sie noch ganz am Anfang sind, reicht aber auch erstmal eine Excel-Tabelle oder rein Google Dokument.
An alle denken
Barrierefreiheit ist auch bei gutem Content ein großes Thema! Zahlreiche Menschen nutzen Screenreader oder haben beispielsweise eine Rot-Grün-Sehschwäche. Schreiben Sie Texte daher einfach und verzichten Sie bei Social Media auf den Einsatz vieler Emojis. Denn diese können von Screenreadern schlecht ausgelesen werden.
Ein stetiger Prozess
Einmal Content produziert und fertig? So einfach ist es leider nicht! Vor allem der Website-Content sollte immer wieder neu ausgewertet warden. Stimmen die Keywords noch? Gibt es neue Google Updates, die eine technische Anpassung notwendig machen? Planen Sie sich daher genug Zeit für regelmäßige Auswertungen ein.
FAZIT
Sie merken schon: Die Erstellung von gutem Content ist eher ein Dauerlauf als ein kurzer Sprint – es lohnt sich aber! Wenn sich Prozesse und Zuständigkeiten etabliert haben, wird die Content-Erstellung leichter und Ihre User:innen werden sich über Content mit Mehrwert freuen!
